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  • AutorenbildPrisca Santschi

SCHWERE GEWALT IM CORONA JAHR!

Unfassbar Grausam...

Seit Monaten doktern wir an einem Impfstoff rum, damit wir dann alle wieder da weiterfahren können wo wir vor dieser Krise aufgehört haben.


Wie dumm kann man sein!

Viele Menschen wollen einfach wieder dahin zurück wo sie aufgehört haben. Sie beklagen sich über zu wenig Unterstützung und wettern wie eh und je schon über die anderen – es sind immer die anderen Schuld, an diesem und jenem. Wir stimmen ab, dass man mit einer Verhüllung nicht mehr weitermachen darf, verhüllen uns aber selber mit Masken und Plastikähnlichen Schildern, die unsere Schleimhäute bei den Augen vor dem bösen Virus schützen sollen.


Wir machen einen grossen Bogen um Menschen die uns auf dem Spaziergang begegnen, sind aber die ersten, die im Einkaufsladen darum kämpfen den letzten Broccoli zu bekommen oder stehen an der Kasse direkt hinter dem nächsten Kunden.


Wir kriegen es nicht hin eine «gesunde» Beziehung zu führen, wenn wir nicht 8,24 Std. pro Tag das Haus verlassen können? Wir misshandeln unsere eigenen Kinder, weil sie uns auf die Nerven gehen? Wir können das eigene Eheleben nicht mehr durchziehen, weil der Freiraum fehlt und alle kaufen sich grössere Häuser um sich zu Hause aus dem Weg zu gehen.


Ich frage mich gerade ob der Virus doch irgendwie die Gehirnfunktionen angreift!

Wann wachen wir auf? Wann wird eines Tages ein weiser Mensch (weiblich oder männlich), sich gegen das gelebte Stellen? Warum lernen wir nicht aus unseren eigenen Baustellen? Warum fliehen wir immer von all dem was nicht läuft und wollen das zurück was uns am Ende noch kränker macht? Warum fangen wir nicht an, die wirklich Wichtigen Dinge anzugehen? Am Ende ist die Einsamkeit das schlimmste was DIR und DIR und DIR vor DEINEM Ableben passieren kann – und wir tun nichts anderes als den Menschen zu verbieten ihre liebsten noch zu sehen bevor sie sterben müssen – weil Corona uns umbringen könnte?!


Ich bin entsetzt über so viel Dummheit da draussen! Wir misshandeln unser wichtigstes Gut, wir misshandeln was wir anscheinend Lieben wollen, in guten wie in Schlechten Zeiten. Wir sperren unsere Eltern weg und schneiden ihnen jeglichen Zugang zu ihren Enkeln oder Kindern ab – weil sie uns töten könnten? Wir lassen es zu, dass unsere Kinder mit Masken aufwachsen müssen, weil Corona uns anstecken könnte?


Wie kann ich?!

Wir lassen die Wirtschaft sterben – wir warten nur darauf, dass wieder ein kleiner Schritt in die «moderne» gemacht wird, damit wir uns wieder draussen aufhalten können, Keime streuen dürfen. Aber mal ehrlich, tut ihr das nicht sowieso schon? Warum wollt ihr dahin zurück wo ihr hergekommen seid? Habt ihr nichts Besseres zu tun als das was Alt ist wieder neu zu machen? Warum lernen wir nicht aus Fehlern? Warum wollen wir nicht an Konzepten arbeiten, die viel mehr zu Hause stattfinden, uns mehr Freiheiten einräumen könnte, wenn wir als Beispiel von zu Hause ausarbeiten. Wir hätten viel mehr von dem was wir brauchen dazu gewonnen, wie früher. Sicherheit und Liebe von den Menschen die man sich mal ausgesucht hat. Wir hätten Zeit einander Sachen abzunehmen, wieder Mündig zu werden, weil wir mitentscheiden dürften.


Es würde den Rahmen sprengen hier alle Möglichkeiten aufzählen zu wollen, aber was wenn wir zurück gehen, zur Familie, die Eltern wieder aufnehmen, in ein Leben was wir ihnen schuldig sind, anstelle von sie weg sperren lassen und ihnen alles entziehen was sie uns NIE vorgelebt hatten.


Viel lieber wollen wir dahin zurück was uns am Ende das eingebrockt hat was wir heute haben – keine Vision – reine Abhängigkeit von einem Staat.


Wir wollen wieder vermehrt draussen Essen gehen, ins Restaurant fahren um sich gut zu fühlen – die Wirtschaft ankurbeln, indem wir wieder ins Ausland fahren können, dort wieder Geld und Keime liegen lassen können, wieder weg vom eigenen Land, weil wir uns da nicht gut fühlen, weil wir Abschalten müssen vom Alltag – welcher vermehrt unterwegs stattfindet und die Familie nur Beigemüse ist – wir wollen wieder andere Kulturen aufsaugen, einfach am liebsten immer das haben was wir gerade nicht haben können!


Wir WOLLEN was wir nicht HABEN und TUN was wir nicht KÖNNEN.

Es erschüttert mich zu lesen, wie die Anzahl der Gewaltdelikte zunimmt – es ist traurig zu wissen, dass wir uns in einer Welt zurechtfinden müssen, welche gar nicht fähig ist miteinander sein zu können.


So haben mich meine Eltern gelehrt, dass Gewalt keine Lösung ist und die Familie das höchste Gut. Ich habe in vielen Ländern gearbeitet, gelebt – habe den Zusammenhalt dieser und jener Kultur kennen und hinterfragen gelernt. So höre ich zum Beispiel immer wieder «die Südländer haben so einen grossen Sinn für Familie» klar, sie haben ja auch nicht den Sozialen Staat und die Finanziellen Mitteln im Hintergrund welche wir haben…


Das ist doch eine einfache Milchbuchrechnung: Habe ich Geld, kann ich mir vieles Leisten, habe ich kein Geld, habe ich die Familie die mir leistet was ich nicht habe! So schwer kann keine Formel dieser Welt sein, um am Ende zu wissen, dass ich im Schosse der Familie geboren worden bin und ich werde in genau diesem Schosse der Familie wieder von dieser Welt gehen - ich lerne also zu Hause und gebe weiter was ich da lernen durfte.


Warum also ist es wichtiger von dem Wegzurennen was mir am Ende diese Sicherheit bietet, die ich benötige um Glücklich zu sein? Der Virus wird uns nicht umbringen – er greift weder die Herzen noch den Verstand an – allerdings zweifle ich immer mehr daran.


Wo soll das alles noch hinführen?

Vielleicht sollten die Menschen, die ihr zu Hause «zerschlagen» lieber daran arbeiten, sich einen anderen Job zu suchen – momentan braucht man ja immer mal wieder Testpersonen für eine neue Impfung – so könnten wir 2 Fliegen auf einen Streich schlagen, die qualvollen Tierversuche würden rasant abnehmen!


PS: Wusstet ihr schon, wir schreiben das 20igste Jahrhundert!


Wie kann man das was man liebt weg-sperren oder misshandeln. Ich werde nie verstehen, warum der Mensch nicht lernen oder sich verbessern will.


Traurig aber wahr!

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